Dienstag, 30. April 2013

Ein perfektes Trio!

Batman, Held vieler Comics und Filme darf natürlich bei den PEZ-Helden nicht fehlen. Diese drei 'fußlosen' Variationen erschienen in den späten 1960er Jahren. Besonders selten, gerade im kompletten und unbeschädigten Zustand, ist der mittlere Batman mit Cape. Dies ist die allererste Batman-Version. Leider wird dieser Batman häufig auch mit einem nachgemachten Cape angeboten. Das Original-Cape ist etwas durchsichtig, wenn man es gegen Licht hält, während die Nachahmung viel dicker ist. Der Wert des Cape-Batmans liegt jenseits von 100 US$; die beiden anderen werden mit 20 bis 30 US$ taxiert.


Montag, 22. April 2013

Sesamstrasse


Zum 35. Geburtstag (2004) der Sesamstrasse (Original: Sesame Street) überraschte die Firma PEZ mit drei farbigen Kristallspendern in limitierter Auflage: Krümelmonster (Cookie Monster), Elmo und Bibo (Big Bird) (v.l.). Die Spender waren nicht in Geschäften sondern nur per Bestellung bei PEZ direkt erhältlich. Shawn Peterson taxiert den Wert auf US$ 30 bis US$ 45 pro Spender.

Dienstag, 16. April 2013

Die Drei von der Tankstelle

Anfang der 1990er Jahre kam die Firma PEZ mit etwas ganz Besonderem: Eine Playworld-Serie für die Mineralölfirmen ARAL, BP und SHELL zum Vertrieb an deren Tankstellen in Europa. Das Set beinhaltete: einen Spender mit dem Charakter eines Jungen, so genannte Body Parts in jeweils einer der drei Mineralöluniformen, eine ausklappbare Papp-Tankstelle, diverse Verkehrszeichen und last but not least 6 Pakete PEZ-Bonbons. Die ARAL und SHELL - Versionen sind Heute relativ leicht zu bekommen; einen BP-Tankwart zu erhaschen ist sehr sehr schwierig geworden. Der Grund hierfür mag in den damaligen jeweiligen Auflagenhöhen liegen.


Samstag, 13. April 2013

Die Bicentennials, Teil 06

Das indianische Mädchen, die Squaw oder auch Indian Maiden ist den Ureinwohnern des Nordamerikanischen Kontinents gewidmet. Ohne die Indianer wäre die Geschichte Amerikas sicherlich ganz anders verlaufen, weshalb Ihrer zu Recht am 200. Geburtstag gedacht wird. Und logisch, dass auch die Firma PEZ die Indianer in die Serie der Bicentennials mit aufnimmt. Der PEZ Field Guide beziffert den Wert dieses Spenders mit US$125,00 bis US$150,00.


Montag, 8. April 2013

Die Bicentennials, Teil 05

Daniel Boone, den wir Heute vorstellen, ist eine von den drei Charakteren der Bicentennials-Serie, die wirklich gelebt hat (1734 - 1820). Für die damalige Zeit erreichte er das biblische Alter von 86 Jahren und hatte sich bereits zu Lebzeiten sowohl im Kampf gegen Briten als auch gegen Indianer wegen seines Mutes einen legendären Ruf erworben. Auch als Trapper, Jäger und Fallensteller genoss er hohes Ansehen. Der ihm gewidmete Spender zeigt Boone mit Waschbären-Fellmütze, die er aber in der Realität nie getragen hat. Zeitlebens soll er den Hut der Quäker getragen haben. Geboren wurde Daniel Boone übrigens in Birdsboro in Pennsylvania, der gleichen Stadt in der 1977 ein Pionier ganz anderer Art geboren wurde: Chad Hurley, einer der Gründer des Videoportals YouTube.





Freitag, 5. April 2013

Die Sammlung wächst, Teil 02

Ein toller Spender bereichert seit Heute Nacht 03:30 Uhr unsere Sammlung. 'The Pilgrim' , dieses Mal in der Club Med Version und mit gelbem Hutband.

Ein besseres Foto folgt, sobald er den Postweg aus Amerika geschafft hat.



Donnerstag, 4. April 2013

Ein neues Regal

Ein Problem, vor dem jeder PEZ-Sammler einmal steht: Es ist nicht genügend Platz vorhanden um die ständig wachsende Anzahl der Spender entsprechend zu präsentieren. Es sei denn, man verstaut die kostbaren Stücke in Kartons und schiebt diese unter den Tisch. Aber das tut kein Ernst zu nehmender Sammler, zumal die Gefahr von Beschädigungen an den filigranen Stücken viel zu groß ist. Heute wurde in unserem Heim ein neues Regal (selbst gebaut!) eingeweiht. Es bietet Platz für ca. 250 PEZ-Spender und wurde gleich mit ein paar besonderen Stücken angefüllt.




Dienstag, 2. April 2013

Identifizierung, Teil 1

Schaut man sich einen PEZ-Spender etwas genauer an, so findet man einige Hinweise über Alter, Herkunft und Rechteinhaber eines Charakters. Beginnen wir mit dem Alter. Dies lässt sich - zumindest eingrenzend - folgendermaßen bestimmen: Auf einer Seite des Stiels, jeweils im unteren Drittel, befindet sich eine siebenstellige Patent-Nummer; jeweils hinter der ersten und vierten Ziffer durch einen Punkt getrennt. Diese siebenstellige Nummer änderte sich jedes Mal, wenn die Firma PEZ eine signifikante Änderung am Design oder auch an der Technik des Spenders vornahm und hierfür eine neue Patent-Nummer beantragte.

Vor 1950 trugen die Spender die Gravur BOX Patent; bis 1952 DBP 818.829 (Deutsches Bundes Patent)

Ab 1952 können wir folgende Zeitleiste aufstellen:

ab 1952 galt die Nummer 2,620,061
ab 1968 galt die Nummer 3,410,455
ab 1974 galt die Nummer 3,845,882
ab 1976 galt die Nummer 3,942,683
ab 1990 galt die Nummer 4,966,305
ab 1999 galt die Nummer 5,984,285



Montag, 1. April 2013

Die Sammlung wächst, Teil 01

Manchmal muss man Opfer bringen um an ganz besondere Schmuckstücke zu gelangen. Neben den finanziellen Opfern muss ab und an aber auch der Schlaf  geopfert werden, da die schönsten Stücke häufig aus Amerika angeboten werden. Und während sich die Anbieter dort gerade vom Abendbrot erheben, herrscht in  Mitteleuropa - wegen der Zeitverschiebung - bereits stockfinstere Nacht. So auch am gestrigen Ostersonntag, als exakt um 23:49 das Angebot für Uhr diesen Piloten auf ebay auslief. Gegen elf andere Bieter war ich dann doch der glückliche Höchstbieter und kann diesem Piloten bald einen schönen Platz in meiner Sammlung zuteilen. Der Platz neben ihm wird vorläufig leer bleiben, denn da soll eines Tages - je nach finanzieller und Angebotslage - eine Stewardess stehen. Shawn Peterson beziffert den Wert des Piloten-Spenders in seinem 'Field Guide' auf US$ 175,00 bis US$ 200,00.